CanChip GmbH

CanChip - Revolution der Krebstherapie

CanChip revolutioniert die Krebsforschung mit hochmoderner Tumor-on-a-Chip-Technologie und überwindet die Einschränkungen traditioneller Modelle wie 2D Modelle und Tierversuche. Durch die authentische Nachbildung der Tumormikroumgebung beschleunigt CanChip das Arzneimittelscreening und die Entwicklung von Krebsbehandlungen. Das Fachwissen bei der Entwicklung von Tumorchips steigert nicht nur die Effizienz und Genauigkeit, sondern erleichtert auch die Zusammenarbeit mit Universitäten, ebnet den Weg für personalisierte Behandlungsstrategien und markiert ein transformatives Kapitel im Kampf gegen Krebs.

Im Interview:

Gründerin Ghazaleh Madani

Was motivierte Sie zur Gründung?

Die Gründung von CanChip wurde von der Vision angetrieben, die präklinische Krebsforschung durch unsere innovative „Cancer-on-Chip“-Technologie auf ein neues Level zu heben. Klassische Zellkulturmodelle und Tierversuche stoßen bei der Untersuchung komplexer Tumor-Mikroumgebungen oft an ihre Grenzen. Unser Ziel ist es, realistischere Testbedingungen für neue Krebstherapien zu schaffen, um Tierversuche zu reduzieren, die Erfolgsquote in der Medikamentenentwicklung zu erhöhen und den Weg für personalisierte Medizin zu ebnen.

 

 

Was ist der Kern Ihrer Entwicklung und wo möchten Sie damit hin?

Bei CanChip konzentrieren wir uns auf die Krebsforschung und entwickeln hochpräzise mikrofluidische „Cancer-on-Chip“-Modelle, die das menschliche Tumormikromilieu so realistisch wie möglich nachbilden. Unser Ziel ist es, präklinische Tests zu verbessern, Tierversuche zu reduzieren und die Erfolgsquote in der Medikamentenentwicklung zu steigern. Darüber hinaus arbeiten wir daran, personalisierte Medizin zu etablieren, damit jeder Patient von einer individuell angepassten und effektiveren Chemotherapie profitieren kann. Langfristig wollen wir unsere Plattform so weiterentwickeln, dass sie den menschlichen Körper in vitro bestmöglich repräsentiert.

 

Warum haben Sie sich mit Ihrer Geschäftsidee für Brandenburg entschieden?

Brandenburg bietet ein wachsendes Innovationsumfeld für Biotechnologie und Medizintechnik. Die Nähe zu Berlin mit seiner starken Forschungslandschaft und die Unterstützung durch regionale Förderprogramme waren für uns entscheidende Faktoren. Zudem ermöglicht uns der Standort, eng mit akademischen und industriellen Partnern zusammenzuarbeiten.

 

Welche besonderen Herausforderungen/Hürden mussten Sie im Gründungsprozess meistern?

Als Deep-Tech-Startup standen wir vor einigen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Bürokratie. Die umfangreiche Dokumentation, lange Bearbeitungszeiten und komplexe Standardisierungsprozesse erforderten viel Geduld und Durchhaltevermögen.

 

Welche zukünftigen Schritte planen Sie für Ihr Unternehmen?

Wir arbeiten daran, unsere Plattform weiterzuentwickeln, um personalisierte Krebstherapien noch gezielter testen zu können. Außerdem planen wir, strategische Partnerschaften mit Pharma- und Biotech-Unternehmen auszubauen und unsere Technologie international zu etablieren. Unser langfristiges Ziel ist es, die führende Auftragsforschungsorganisation (CRO) für In-vitro-Modelle und „Tumor-on-Chip“-Technologie in Deutschland und weltweit zu werden.

 

Wie schalten Sie am besten vom Alltag ab?

Sport hilft mir, den Kopf freizubekommen – sei es beim Yoga oder Krafttraining. Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit Familie und Freunden, um einfach mal abzuschalten und neue Energie zu tanken.

 

Kontakt

CanChip GmbH
Am Mühlenberg 10
14476 Potsdam


 


E-Mail: info@canchip.org

Web: www.canchip.org