Green City Solutions GmbH

Die weltweit ersten regenerativen Bio-Luftfilter

Green City Solutions verhilft mit seiner Biotechnologie, die die Fähigkeiten von Moosen mit neuester Internet-of-Things-Technologie verknüpft, Menschen an besonders belasteten urbanen Orten zu frischer Luft und damit zu mehr Gesundheit und Lebensqualität.

Im Interview:

Co-Gründer Peter Sänger

Was motivierte Sie zur Gründung?

Gegen Ende unseres Studiums haben wir uns gefragt, was wir einerseits mit dem Einstieg ins Berufsleben erreichen wollen und andererseits welche Probleme der Welt gelöst werden müssen. Dabei haben wir uns auf die Urbanisierung und den Klimawandel fokussiert.

Bis 2030 werden voraussichtlich zwei Drittel aller Menschen in Städten leben. Allerdings sind sie auch der Haupttreiber der Erderwärmung – mehr als 70 Prozent aller CO2-Emissionen entstehen hier. Gleichzeitig sind urbane Räume besonders anfällig für die Folgen des Klimawandels.

Da wir mit der Geschwindigkeit der Politik für einen wirklichen Wandel nicht zufrieden waren und uns kein Unternehmen einfiel, dass sich auf die Anpassung der Städte auf den Klimawandel konzentrierte, entschlossen wir selbst zu gründen und die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Warum haben Sie sich mit Ihrer Geschäftsidee für Brandenburg entschieden?

Nach über zwei Jahren intensiver Gründungsphase in Dresden mit Unterstützung der Hochschulen, startete unsere erste Wachstumsphase. Diese warf die Frage auf, welcher Standort den nächsten Schritt begünstigen könnte. Berlin offerierte zu dieser Zeit eine vielversprechende Basis. Nach etwa drei Jahren im Herzen Berlins wurde der Platz knapp – aber ca. 40 km südlich von Berlin, in Bestensee, fanden wir perfekte Bedingungen für die Entwicklung eines Produktionsstandortes für die Moose und Produkte mit reichlich Skalierungspotenzial vor.  Außerdem gibt es kaum etwas für die Kreativität oder auch unsere Firmenevents als einen Firmenstandort im Grünen.

Welche besonderen Herausforderungen/ Hürden mussten Sie im Gründungsprozess meistern?

Die Neuheit der Technologie, die Komplexität der Verknüpfung von Hard- und Software und auch die Ansprüche des Lebewesens Moos brachten in den ersten Jahren zahlreiche Herausforderungen mit sich. Als Team konnten wir die meisten davon bis heute lösen. Neben den deutsch-typischen bürokratischen Hürden einer Gründung war es vor allem der Weg zu den ersten Projekten. Die ersten Kunden zu finden, die bereit sind Innovationen auszuprobieren, wohlwissend, dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist,  war das schwierigste.

Welche zukünftigen Schritte planen Sie für Ihr Unternehmen?

Unsere Vision ist groß. Bis 2030 wollen wir über 100.000 Quadratmeter aktives Moos in die Städte bringen, um dauerhaft die Luft für 500 Millionen Menschen zu reinigen. Dabei wollen wir zeitgleich über 100 Mio. Tonnen an CO2-Emissionen kompensieren. Damit die Stadt auch morgen noch lebenswert und ihre Luft sauber und kühl bleibt. 

Wie schalten Sie am besten vom Alltag ab?

Am See unweit vom Büro, in den man nach einem stressigen Bürotag abtauchen kann.

 

 

Kontakt

Green City Solutions GmbH

Tina Hensel (Marketing Managerin)

Fernstr. 27 

15741 Bestensee 

 

E-Mail:  info@mygcs.de